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letra de 2001 - mizeb

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[songtext zu „2001“]

[intro]
(m-i)

[part]
2001
guck ich bin aufgewachsen in ‘ner ruhigen gegend
hab den ball jeden tag mit dem fuß getreten
viel gelernt, war ich weg, in der schule wenig
am einzelplatz vor mei’m klassenlehrer
weil ich unruhig bin und die andern ärgern
mobbingtäter, wie erwartet gekomm’n
hab mein karma bekomm’n, aber and’res thema
disziplinarverfahr’n
weckruf wartet, schlеcht gestartet
wacke notеnkurve, als ich größer wurde
auf der oberschule, diesem drecks gymnasium
ich hab die schule gehasst
war nur da wegen pause und sport
sie testen dich täglich, von jahr über jahr dann
und was du zu lernen hast, schreiben sie vor
fick dein talent, was du hast und dein eigen-int’resse (-tresse)
sie fördern nur eigene interessen (-tressen)
nur probleme
doch ich und mein bruder haben große pläne
lad’ paar beats, schrieb’ parts im schulheft
null beliebt, ab da war nur rap
noch kein spotify, wir haben parts gehustlet
unser copyright, was für die nachwelt schaffen (ey, [bam?])
in meiner straße hatte keiner vision’n
viele zufrieden mit auto und hof
nine-to-five-job, montag-freitag
einmal im jahr dann in urlaub geflogen
dann zum geburtstag ‘ne karte geholt ([-holt?])
zig-mal wiederholt und danach war’n sie tot (tot)
immer nur broke, doch auf großer mission
fick die kohle und so, wir woll’n hoch bis zum mond (brra)
lange nicht safe, immer noch slaves
immer noch big problems (ah)
mal wieder ins koma gekifft, fast
mit der miete ‘nen monat im rückstand ([?])
jeder denkt, dass ich alles im griff hab’
hab ordner zuhause mit mahnung vom richter
und täglich auf arbeit die faden gesichter
ihr fragt nicht, wie sehr mich die jahre gefickt hab’n (heh)
stand’ mit elf jahr’n auf ‘ner erdwiese
heute alles verbaut (alles)
damals für mich paradies
heute sagt man, es wurde ein ghetto daraus
silvester ’17, hamburg city
meine stadt in ‘nem lichtregen
radisson blu, dreißigster stock
keine kohle, aber d-ck pläne ([?])
immer wieder geld ausgeben
fake-traum leben von ‘nem dopaminschub
ich hab soviele abkacken sehen
man, auf ot, heartbreak oder sterben an kokainsucht
gänsehaut an unser’m ersten abend
du küsst mich beim ersten mondstrahl
jeder vokal, jeder tonfall
nur ‘n tag ohne dich war ein schwerer notfall
ich schwör, was ich sag, ja, ich hab es mit andern versucht (heh)
aber hier ist keine andre wie du (eh, eh)
es ist wie es ist
egal, wen ich anguck’, ich seh dein gesicht
wir wollten als jugendliche diese welt ficken
uns selbst finden, doch sie fickten uns
kam von schwarz-weiß aus ‘ner dark night
und mit einem schlag war’n die lichter bunt, ich war
perspektivlos, schwerster tiefpunkt
kernsanierung oder sterb’ im friedhof
und es lacht der teufel, alles färbt sich tiefrot
ich war eingeschlossen zwischen alk und weed-smoke
kein bezug mehr zur richtigen welt
deshalb flieh’n wir in video-games
und suchen nur wieder uns selbst
hoch in der krone von krisen gefällt
weiß immer noch nicht, wo ich hin will
lauf los, grad so, wie der wind steht
immer noch musik durchhustlen wie ein geisteskranker
kein plan, wann ich mal einen hype gemacht hab (kein plan)
ich such’ ‘ne konstante im leben (heh)
momentan hält mich nichts fest
blut an händen, hab’ zukunftsängste
dabei denk’ ich nur an das vergangene (past)
könnt ihr den wahnsinn sehen? doch ich kam zu spät
ich bleib’ wach, bis wir alle ewig schlafen geh’n (schlaf)
dauernd unter strom so wie ‘ne tesla-spule
ich bin dieser typ, der von der schule ging und rapper wurde

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