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letra de heilige unterschrift - konny

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[songtext zu „heilige unterschrift“]

die heilige unterschrift

eines tages wachte erik auf und stellte fest, dass sein bier alle war. also ließ er seine beine aufstehen und zur tanke latschen. das hatte den vorteil, dass er selber weiterschlafen konnte. sein vater riss ihn in form eines telefons aus dem schlaf, um ihm breit grinsend mitzuteilen, dass er knistert. erik war gerade dabei die segel zu streichen, als konny den geduldsfaden verlor und ihn zu suchen begann. erik fiel durch einen strohdeckel, bis er blutete. konny fand den faden. es lag ein knistern in der luft. die sieben brücken tauchten blitzartig auf und verschwanden im selben augenbl!ck, was zur folge hatte, dass sie eigentlich nie dagewesen sind, denn man kann schlecht auftauchen und gleichzeitig wieder verschwunden sein. als ein schatten seiner selbst wühlte erik stinkend in alten socken herum und fragte sich dabei stirnrunzelnd, warum ihn der nicht vorhandene sinn des lebens beschäftigt. dann war es 19:30 uhr und das hatte schon an sich bemerkenswerte gründe hier erwähnung zu finden, obwohl zu vermerken bleibt, dass die relativität der temporalen gegenwärtigkeit dieses chronometers in keiner beziehung zu der laufenden geschichte steht. die temperatur sank unter null grad kelvin, worauf alle ereignisse rückwärts zu laufen begannen. in rücksichtnahme auf die angeschlagene psyche der betroffenen personen beschloss die temperatur wieder zu steigen, ohne jedoch zu beachten, dass sich die geschehnisse in zugespitzter form wiederholten (dass sich die geschehnisse in zugespitzter form wiederholten). allerdings verheimlichte uns die temperatur die ursache des plötzlichen falls. erik befreite sich aus seiner lage und lachte sich tot. damit hatte konny nun wirklich nicht gerechnet. der tabak hatte sich verdoppelt, konny war besoffen. aber gut, so hatte er wenigstens mehr, oder zumindest das gefühl mehr zu haben
ja, lieber hörer und liebe hörerin. meer wäre erik jetzt auch gerne. schon alleine dieses meer spukte konny im kopf herum und fand darin befriedigung, zu sein. ganz unerwartet hatte konny kopfschmerzen, kaute an seinen fingernägeln und starb an den folgen einer fußverletzung. diese beiden menschen hatten auch einen sinn oder haben zumindest das gefühl gehabt, einen zu haben. und das haben ist nun mal das allgemein akzeptierte lebensziel des menschen

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