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letra de täglich grüßt das murmeltier - flouw

[songtext zu „täglich grüßt das murmeltier“ ft. cashisclay]

[intro]
k-k-k-yg, go crazy

[part 1: flouw]
ich wache morgens auf und mach’ mir erstmal ein kakao
im morgendlichen tau, hau’ mich sofort auf meine couch (couch)
mach’ den wecker aus und den pc an
und zock’ solang, bis ich nichts seh’n kann
was, schon wieder so spät? mann
oder chill’ den ganzen tag in mei’m zimmer
den ganzen tag nur am häng’n
von echten sorg’n hab’ ich kein’n schimmer
im nix tun bin ich konsequent (konsequent)
sind wir mal ehrlich, mach’ ich nichts sinnvolles
den ganzen tag am zocken und ist schon wieder mittwoch weg (wow)
ich hab’ grad kein’n plan, wie die zeit vergeht (hä?)
ich bleibe auf meinem weg (ah)
der aus zocken und ab und zu einem gang an das mic besteht (ah)
ich trink’ kein’n tropfen alkohol, nur wasser und tee
hater würden sag’n, ich wär langweilig, doch das kann ich gar nicht versteh’n
ich komm’ zu nichts, ohne erfolge bin ich ziellos
denn ich bin häufiger am zocken als monte in casinos
andere verbringen ihren tag meistens lieber im suff (ne)
doch auf partys mit viel leuten hatt’ ich nie wirklich l-st (nie)
und für das lernen in der schule war ich nie zu hab’n (never ever)
lieber war ich mit den jungs zusammen spiel’n am abend (zock, zock, zock)
[bridge: flouw]
und wieder bin ich zu nichts an diesem tag gekommen
denn wie jeder weiß, der frühe vogel fängt an zu zocken

[hook: cashisclay, flouw]
niemand hat gesagt, dieses leben wär einfach
wie lange das gut geht, weiß bis dato noch keiner
jeder tag ist wie ein freitag
und täglich grüßt das murmeltier
es geht immer so weiter
niemand hat gesagt, dieses leben wär einfach (niemand)
wie lange das gut geht, weiß bis dato noch keiner
jeder tag ist wie ein freitag
und täglich grüßt das murmeltier
es geht immer so weiter

[part 2: cashisclay]
ich wache morgens auf, hab’ nix zum fress’n mehr im haus
ich glaub’, ich komme aus dem gottverdammten bett erst gar nicht raus
gegen den hunger und den kater, leg’ ich erstmal eine auf
will auf die couch, doch ohne [?] gez auch kein tv
eigentlich kann ich bis zum erst’n, nächst’n monat nicht mehr drauß’n sein
denn wenn er mich erwischt, haut mir mein dealer meine schnauze ein
mein altes viertel gentrifiziert
also werd’ ich von der clique von gestern eben zur s-bahn kutschiert
[bridge: cashisclay]
der kontrolleur bekommt den ausweis von herrn bruder, vielen dank
sechs stationen schwarz, beim ausstieg wird der hurensohn genannt
keine pate für ‘ne taxifahrt, schufa-eintrag, abgemahnt
was kostet die welt, ich krieg’ ein ganzes für ein achtziger
stammkneipe, tank’ eine, schlampe grinst am nebentisch
dank blauem haken ist nicht int’ressant, ob sie vergeben ist
baby, kommst du mit, ich zahl’ mein leben auf raten
und sauf’ mich konsequent seit jahren richtung leberversagen

- flouw

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