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letra de meier auf der flucht - baumann bergmann pokinsson

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[strophe 1]
in seiner pause, zehn nach neun, beim tee
traf meier eine fee
meier rieb sich erstaunt die augenbrauen
er traute seinen augen kaum
da saß ‘ne fee im pausenraum
h-ll leuchtend, l-stig anzuschauen
und sie sprach: “meier, du bist in gefahr!
es ist dir vielleicht nicht klar
doch du bist umgeben von trollen, die dir böses wollen
vom volontär zum chef, ein jeder
hier im büro will dir ans leder
gib acht! wir sehen uns später”
und meier ging zur tür alsbald
und lugte durch den spalt
im büro schien alles ruhig
stand er echt unter der kontrolle
zotteliger trolle?
er atmete tief durch
durch

[strophe 2]
obacht! obacht! meier auf der flucht
er springt auf den kopierertisch und spurtet richtung flur
die trolle grollen, doch nicht einer schnell genug
die ausgangstür ist unbewacht, wenige meter nur
als er noch halb im sprung ein lineal berührt
verwandelt’s sich in seiner hand zum schwert
obacht! obacht! meier auf der flucht
er ist schon im büroflur und er hechtet durch die tür
holla, hossa, da vorne steht der boss, da
schubst ihn meier um und rollt sich in der paternoster
da lacht er, kann den zorn der trolle förmlich spüren
und bindet sich den schlips um seine stirn

[strophe 3]
der schlips, er sitzt, das schwert ist spitz
und steckt im gurt, perfekt verzurrt
der letzte spurt zum ausgang, er wird nicht grad leicht
der feind, der troll, voll h-ss und groll
voll kampfeswut und zorn, ‘ne blut-
rünstige brut, die gut trainiert ihr reich verteidigt
und meier mittenmang
ein held, halb sturm, halb drang
ein hüne, stolz und zügellos
halb bogart und halb stallone
ein kuscher? ha, nicht die bohne!
der lift erreicht, das erdgeschoss
nächster halt: erdgeschoss

[strophe 4]
obacht! obacht! meier auf der flucht
jetzt spurtet er den gang entlang, drei trolle am empfang
sie grölen und johlen, sie wollen meier holen
der ersten zwei sind schnell k.o., der dritte ist ein schrank
ein schrank in uniform, der, als er meier sieht
etwas ruft, sich an den gürtel f-sst und zieht
obacht! obacht! meier auf der flucht
der wachtroll hat ‘ne waffe, meier gibt noch einmal gas
er springt quer durchs schussfeld, der troll brüllt, als ein schuss fällt
meier stürzt getroffen durch die scheibe und das glas
zerplatzt in einem nebel aus scherben und blut
als meier in die freiheit rollen tut

[strophe 5]
seit zehn nach neun, die pause angefangen
hat, sind minuten nur vergangen
meier scheint es wie eine ewigkeit
jetzt liegt er auf dem bürgersteig
die welt um ihn wird kreidebleich
als sich die fee ihm wieder zeigt
sie sagt: “meier, du hast gut gehandelt
du hast dich komplett verwandelt
du stirbst als freier mann und das war es wert
hast all deinen mut zusammengenommen
und bist der trollherrschaft entkommen
du hast gekämpft und stirbst, die hand am schwert
die hand am schw- lineal

[outro]
obacht! obacht! meier auf der flucht
meier auf der flucht, meier auf der flucht

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