letra de einaudi - zate & jack center
[songtext zu „einaudi“]
[part: zate]
die letzten worte hall’n im raum
sag mir, hörst du das auch?
sag, wie hält man das aus?
in so ‘ner lage gibt es leider noch kein’n held, den man braucht
du sagst, ich mach’ das alles nur fürs publik-m
und mich zu lieben wäre nicht gesund
du sagst, es geht um alles, aber nie um uns
du sagst immer den grund, aber nie warum
ich glaub’, du hörst mich leise im ohr
denn wir warfen nie das handtuch, aber uns dafür was vor
ich hab’s versucht, aber nie wurd es normal so wie davor
und egal, wohin du gehst, solang du’s brauchst, ging ich d’accord
vielleicht warst du die leiche aufm weg nach oben
doch jeder fehler ist verzeihbar, ist man demagoge
jeder schritt wirkt intressant, ist der weg verboten
und jeder fall wird erst zum flug, springt man von ganz oben
du sagst, bei jedem aufprall war der fall zu viel
doch jede gefestigte meinung wirkt mit der zeit fragil
vielleicht ist dich zu lieben einfach instabil
auch wenn es impliziert, wir wären infantil
f-ck, ich halt’ das alles nicht mehr aus
aus den meeren, die du weinst, hol’ ich die fische nicht mehr raus
auf den wegen, die du baust, hol’ ich die meil’n nicht mehr auf
und aus den nächten, die du schenkst, schlaf’ ich die zeit nicht mehr aus
jeder hafen, den ich baue, hält die ströme nicht mehr aus
und jeder funken unsrer liebe wurd erstickt in weißem rauch
und vielleicht war das nicht mehr als dieser kick vor jedem rausch
und jeder schritt ist nur ein band um mein herz und reißt es raus
also renn jetzt so schnell du kannst
denk an mich, denk an uns, aber halt nicht an
jeder weitere schritt liegt in deiner hand
doch dir zu sagen, was ich fühle, wäre redundant
das alles ist viel mehr, als wenn man aufgibt
wir beide war’n nicht mehr als ein paar töne von einaudi
unsre liebe war nicht mehr als eine spieluhr, die man aufzieht
am ende bleiben nur noch weiße wände, wenn man auszieht
und alles, was wir haben, bleibt nicht mehr, als wir sind
hab’n nie verstanden, dass im krieg am ende niemand gewinnt
außer die sachen, die wir sagten, ganz egal, ob sie stimm’n
macht es noch sinn, an was zu glauben, was uns beiden nix bringt?
wir sind beide so am ende, dass wir’s beide nicht seh’n
anstatt zu suchen, was uns fehlte, wär es leichter zu geh’n
suchten nach halt, doch war’n selber noch nie da, wenn jemand ankam
wenn es geht, wieso kam denn unser ende schon am anfang?
liebe macht dich blind, wenn du das auch siehst
wir beide war’n nicht mehr als ein paar töne von einaudi
sag, wie viel wiegt die vergang’nheit, wenn man auszieht?
und wo ist sie gelagert? denn bei dir sieht man sie auch nie
vielleicht ist wirklich jeder satz jetzt explizit
und müsst ich sagen, was du bist, wär es explitiv
vielleicht hast du recht und all das schätz’ ich nie
aber wie, wenn man selbst vor jeder rettung flieht?
das alles war viel mehr als nur dein charisma
von mir aus träum’ davon, doch ich glaub’, das wird selbst da nicht wahr
doch endlich kann ich seh’n, warum du aufgibst
wir beide war’n nur töne von einaudi
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