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letra de intro - xendom rayden

ist das wesen an tagen entzückt, empfindet farben und glück
dann nur in form einer illusion aus seinem narbengestrüpp
dornen bohren sich tief in das fleisch und hinterlassen ein paar körperteile
in blut getränkt, er tut den schöpfer meiden
warum kommen sie immer näher und warum steckt die hülle fest?
ob in den wänden wohl ein hochkomplexer mechanismus fest
und der schatten, der einst in seiner ecke stand
läuft jetzt und zieht runden um meinen verstand
mische blut und tränen, schaffe tinte für die feder
tunke sie ein und schreibe zeilen, damit etwas bleibt nach meinem leben
erfahre die schmerzen, schreibe ich auf, was in meinem kopf ist
brauche dann kondome, weil das ganze meinen kopf fickt
bin müde und spüre meinen hunger nicht mehr
es ist real, doch warum kommt mir das so surreal vor
mache ich was falsch oder verwechsel ich was?
griff oft genug nach der liebe, doch erntete hass

ich kenne keineswegs einen weg, raus aus diesem zustand
wie kannst du nur ruhig schlafen und keine furcht haben
wenn du auf das leben bl!ckst? zustand: elendig
verstehst du die frage nicht, dann rede nicht
wer ist schon makellos, tadellos oder farbenfroh?
bin atemlos, nah dem tod, habe einen schaden und lassen die narben bluten
ziehe mit der rasierklinge eine lange runde
denn phrasen droppen erfüllt nicht mehr, ich muss den nahtod suchen
also hantiere ich, bis die retterin kommt, mit scharfen gegenständen
und hoffe auf den baldigen lebenswandel
doch bis dahin regnet es glut und asche
und ich erlebe den kataklysmus, bis sie mich berührt und ich erwache

- xendom rayden

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