letra de sublunaris (szene 3, die wãƒâ¶lfe) - stillste stund
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“als gestern der mond aufging, wã¤hnte ich,
d-ss er eine sonne gebã¤ren wollte,
so breit und trã¤chtig lag er am horizonte.”
(denn) immer wenn der nebel schwindet
und uns dein licht freigibt,
sich durch unsere kehlen windet –
dieses ur-uralte lied.
und im mondlicht,
unsere schatten sich bewegen.
und im mondlicht,
unsere seelen erbeben.
wie aus fremden kehlen,
schreie sich entfesseln.
(dem mond entgegen)
und sollte es nie wieder morgen werden
und diese welt aufhã¶ren sich zu drehen,
und sollte so das tageslicht sterben,
wirst erhaben du am himmel stehen.
und sollten sich die gã¶tter schlafen legen
und all unsere trã¤ume mit sich nehmen,
und sollte sich kein leben mehr auf erden regen,
wirst erhaben du am himmel stehen.
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