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letra de undercover blues - slowy & 12vince

[hook]
ich bin nicht high, down, breit, drauf
alles ist neutral, ich fühle nichts, nichts
ich schlafe ein, wach’ auf
schulterzucken, y=0 für jedes x ist es verflixt
ich bin nicht high, down – scheiß drauf!
alles ist neutral, ich fühle nichts, nichts
und deshalb mal’ ich dinge an und mache schwachsinn
weil mir nichts sonst das gefühl gibt, d-ss ich wach bin

[part 1]
ja, und vielleicht ist die kack-verfickte scheiß realität
nur ein philosophischer essay mit note „thema verfehlt!“
glaub mir, ich hab’ gelebt von dem sie mein’n, d-ss es das leben sei
und wenn du andrer meinung bist, beweis mir gern das gegenteil
wie geht’s so? es geht so – weder gut noch schlecht
ja, my life’s like a soundtrack – hauptsache der loop ist fresh
seit gestern ist die zukunft, jetzt zeitreise in die gegenwart
sehnsucht nach vergangenem wenn dich der mut verlässt
eigentlich ist alles bestens und ich weiß das zu schätzen
steht zum bewusstsein, irgendwas könnt’ es zerfetzen
man merkt doch erst, wie gut’s ein’m ging, wenn es ein’m schlechter geht
und dann das schicksal eines besserem belehrt
jau, und doch hab’ ich ‘n déjà-vu, denk’ ich, d-ss ich ein déjà-vu hab’
wenn ich wieder das gefühl hab’, d-ss ich einfach nichts mehr spür’ grad
du kommst auf mich zu, mir ist alles scheißegal
l-ss uns nochmal oberflächlich sprechen, noch ein weiteres mal
ich war der zeigefinger im peace, alter, dendemann zeil’n
und sticht l-stlos daneben, reicht dem henker sein beil
mittelfinger abgehackt in letzter konsequenz
der auf irgendwas noch irgendeinen fick gibt, abstinenz

[part 2]
ist freestyl’n ehrlich sein, wenn es heißt, besoffen zu rappen?
denn ich weiß nüchtern werd’ ich eh wieder den kopf in sand stecken
sie woll’n wissen: bauchgefühl oder vernunftsentscheidung?
doch ich hab’ magenschmerzen von den kopfschmerztabletten
rapp’ mal wieder mit der service-frau als ohrenzeuge
morgens besoffen aufm bahnsteig in die db-notrufsäule
frag’, was bei ihr noch geht und ob sie’s weitererzählt
wir reden, bis die bahn kommt, über diesen kleinen planet
und, d-ss da noch viel mehr sein müsste irgendwo hier
und am nächsten morgen geht sie trotzdem wieder ins büro
und ich sitz’ zwischen meinen boxen und denk’ über das gespräch nach
und sortier’ die puzzlestücke dessen, was ich noch erlebt hab’
jede nacht, wenn das leere bier zur komp-ssnadel wird
und all die macht der gewohnheit zu was sonderbarem führt
nachhausweg zwischen menschen, die ausseh’n wie fabelwesen
mach noch’n tag, damit ich weiß, ich bin mal da gewesen

[scratches]
„alle sind nun um mich rum, wie es ein’m gehört.“
„nichts ist gut, nichts ist schlechter.“
“i don’t care!”
„untergang mit gewalt.“
„ich und meine lethargie.“
“i don’t care!”
“i don’t care!”
“i don’t care!” …

- slowy 12vince

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