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letra de maschine - shunyatah

ich komm nachhause…
tot im herz, kaputt im kopf
eiskalter herbst
kälte… die meinen körper zerfrisst, ich dachte diesen zustand erreicht man wenn man tot ist. was los ist? ich schotte mich ab, will niemand verletzen, wer ich bin? keine ahnung, hab ich längst vergessen! heute nichts gegessen, die woche nichts gegessen, wann fängt mein körper an, mich von innen zu zersetzen? durch den tag hetzen, an alles denken, nur an mich nicht und wenn ich nicht mehr kann, finden das alle nur witzig
da sitz ich und schreibe, als würde das was bring’ als würde sich was ändern, wenn ich diese zeilen sing… als könnte ich gewinn, nur weil ich einstecken kann, auch meine hoffnung stirbt irgendwann

immer noch – wie eine maschine…
immer, immer noch… wie eine maschine
immer noch wie eine maschine…
pumpe blut durch die ventile, bis ich tot am boden liege!

wenn ich falle, steh ich auf – was für’n schwachsinn!
wenn ich falle, bleib ich liegen, bis ich wach bin
die ganze nacht wach bin, um zu ackern – maschine!
doch wars das geld wert, dass ich mein lächeln verliere?
und ich steh auf, wieder auf und seh’ aus wie mein schatten
wollte eigentlich nur raus und mein ding mit musik machen
alles wahnsinn… der ganze weg bis heute…
ich kam mit wenig aus, doch so platzten meine träume
glaubte an falsche leute, keiner von ihnen war es wert
unterstützte ihre träume und vergaß dabei mich selbst
ja, ich hatte mal ein herz, doch ich hab es eingeschlossen
und mein magen fühlt sich an als wär was eingebrochen

immer noch – wie eine maschine…
immer, immer noch… wie eine maschine
immer noch wie eine maschine…
pumpe blut durch die ventile, bis ich tot am boden liege!

- shunyatah

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