letra de irgendwo dazwischen - noah (reggae)
[verse 1]
du kamst leise in mein leben, ohne plan, ohne absicht
doch ich hab sofort gemerkt, irgendetwas an dir macht mich
ruhiger und weicher – als wenn mein herz etwas begreift
was ich jahrelang gesucht hab, ohne drama ohne hype
du warst zärtlich zu der kleinen, ohne show, ohne zw-ng
und genau da hab ich gespürt: das fühlt sich richtig an
ich ließ dich in mein chaos, weil du’s irgendwie ertragen hast
doch du zogst dich zurück, kaum dass ich ’ne offenbarung gab
[pre-chrorus]
du sagtest „raum“, ich sag „gefühl“
wir beide wollten was – doch nicht im gleichen stil
[chrorus]
wir stehen irgendwo dazwischen
nicht zusammen, nicht allein
ich war warm, du wolltest fliehen
ich war ehrlich, du warst kalt
und ich hoffte, dass wir’s finden
du hast angst vor dem, was bleibt
und so hängen wir seit wochen
in ’nem raum, der nicht verzeiht
[verse 2]
du sagtest „freunde“, doch dein bl!ck sprach was andres
und ich blieb wegen worten, die du schicktest, wenn du konntest
zwischen zeilen war da nähe, die man spürt, bevor sie fällt
doch sobald ich etwas wollte, hast du wieder abgestellt
und ich weiß, ich war zu offen, war zu viel, war zu nah
doch was soll man machen, wenn man sieht, was da war?
ich gab dir ruhe, aber du gingst auf distanz
und ich stand zwischen den dingen, ohne chance, ohne glanz
[pre-chrorus]
du sagtest „zeit“, ich sag „verl-st“
und beides tut weh, wenn man’s fühlen muss
[chrorus]
wir stehen irgendwo dazwischen
nicht zusammen, nicht allein
ich war warm, du wolltest fliehen
ich war ehrlich, du warst kalt
und ich hoffte, dass wir’s finden
du hast angst vor dem, was bleibt
und so hängen wir seit wochen
in ’nem raum, der nicht verzeiht
[bridge]
vielleicht war ich zu ehrlich
vielleicht warst du zu verletzbar
vielleicht war alles richtig –
nur nicht jetzt und nicht für immer
zwei menschen, die sich brauchten
aber nie im gleichen takt
und jedes „vielleicht irgendwann“
hat uns leiser und kaputt gemacht
[chrorus]
wir stehen irgendwo dazwischen
nicht zusammen, nicht allein
ich war warm, du wolltest fliehen
ich war ehrlich, du warst kalt
und ich hoffte, dass wir’s finden
du hast angst vor dem, was bleibt
und so hängen wir seit wochen
in ’nem raum, der nicht verzeiht
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