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letra de weißer müll - mc bogy

[hook: mach one] 2x
ich bin weißer müll, keiner will, keiner braucht mich
das lässt mich kalt, b-tch, ich sonne mich im blaulicht
ich bin weißer müll, keiner sieht mich gern hier oben steh’n
doch ich bleib hier, ich l-ss mich nich’ mehr von oben treten

[verse 1: mc bogy]
schon seit meiner frühsten kindheit bin ich süchtig nach ärger
die schule war für mich nie wichtig und ich h-sste meine lehrer
machte sehr viele fehler, mein atze häger ist mein zeuge
hatte sehr gute eltern, was ich auch niemals verleugne
doch war der teufel in person, tat meine gegner nie verschon’n
ich trank dräger, war ein schläger, bereit zur konfrontation
für jede art von depression hatt’ ich die p-ssenden drogen
vercheckte stoff in mein’ blocks, “fick diese welt” war mein slogan (fick die welt)
jede b-tch hab ich betrogen, gangster war’n meine idole
ich verkaufte meine seele für die dreckige kohle
bekam die erste psychose und lief amok im hood
hausverbot in jedem club, denn ich war jung und kaputt
heute is’ alles anders, sie sagen, der junge kann was
ich schreibe gangsterraps und präsentiere die hustlers
und gib mir nur einen anl-ss und ich werd wieder der alte
ich hab ein’ k-mpel aus stahl, mit dem ich jeden ausschalte

[verse 2: häger]
schule, was ist das? ich ging schon früher meine runde
ich war immer nur steif anstatt in der ersten stunde
mir war’s egal, ob ich steif oder drauf war
ich hatte so viel opfer, die ich jeden tag ausnahm
sicher gab es and’re, die waren nich’ die regel
für diesen fall hatt’ ich ‘nen messer und ‘nen schläger
ich hab so viel gemacht, um an kohle zu komm’n
und diese scheißbull’n hab’n mich niemals bekomm’n
b is’ mein zeuge, d-ss ich nie was bereute
denn geld war alles, was ich jemals nur wollte
es is’ schwer, sich zu lösen, wenn man sich ans geld gewöhnt
denn schnelles geld kommt so wie schnelles geld geht
die karte bei den bullen war von reißzwecken übersät
um zurückzukomm’n, war es lange schon zu spät
jeder geht seinen weg und macht seine kohle
blut rein, blut raus, schau in den lauf meiner pistole

[verse 3: mach one]
ich war scheißgut in der schule, echt ein kleines genie
meine ma war so stolz, am anfang weinte sie nie
dann kam die p-b-rtät, die rebellion, ich nahm und verkaufte drogen
paar atemzüge später war ich auch schon bei ihr rausgeflogen
glaub mir, meine jugend war straße, hof und u-bahn, ja
privatpartys [?] und sich abfeiern wie ‘n superstar
uns war damals alles egal, es gab kein an morgen denken
morgen fängt dann heute an und heute heißt am corner häng’n
[?] klau’n und verkaufen für dosen und was zu rauchen
wir war’n jung und kaputt und das war alles, was wir brauchten
dann kam rap in unser leben und vieles hat sich geändert
lachen hohe geldbeträge, werden teamplayer zu einzelkämpfern
die zeit verändert dich und brennt dir ihre zeichen ein
du bist am boden, aber gibst du auf? scheiße, nein!
man lernt zu fall’n, irgendwann lernt man auch zu geh’n
doch keiner lernt wie weißer abschaum, immer wieder aufzusteh’n

[outro]
ey, jungs, das war purer weißer dreck
mein bruder, mc bogy der atzenkeeper
häger, der schlitzer, mach one
jungs – und macht keine faxen
sonst klatscht et, aber kein’ beifall!

- mc bogy

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