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letra de beschlossene sachen - jintanino

“negundo beats, jintani…”

[verse 1: jintanino]
dieser track ist wie eine wandelnde weltschmerz attacke, in der bahn, auf der straße, beide hände in der jacke. daumen auf dem repeat knopf, immer wenn das lied kommt, habe ich keine chance, mään, ich fange an zu w-nken. mitten in der bahn rollen tränen über die w-nge, mich überkommt ein riesengroßer ekel vor der m-sse. angespannte züge, deren ziele sich verbeißen. sieger und verlierer in verscheidenen parteien scheißen. ich bin stärker als ich einst war, ruhiger als ich einst war, besonders in den letzten jahren wurde mir echt eins klar. du kannst nett und bedacht korrekt sein wie du magst, jedes wort birgt letztlich unendlich potenzial und verletzt oder nicht, baut auf oder nicht, der grad zwischen frust und glück, ist wie ein hauchdünner strich. mään, glaube es oder nicht, das ist höher physik. mään, wir können nur bestaunen wie das chaos sich entwickelt

[2x hook: jintanino]
und ich sehe diese kleinen kids, die dahinten sitzen, bloß mit ihren beinen wippen und sich hurensöhne schimpfen. und sie sagen fotze, missgeburt, schwuchtel oder schlampe, während ich beim letzten walzer, mich versuche zu entspannen

[verse 2: jintanino]
f-ck it, ich muss mich entspannen, muss den maßstab anp-ssen um nicht völlig auszurasten. denke mir immer der versuch zählt, scheiß mal auf die wut, geh’ einfach stur deinen weg und bete, d-ss es gut geht. ich kann nicht immer zusehen, manchmal überkommt es mich, ich öffne meinen mund, doch es kommt nichts. ich bin so kr-ss allergisch gegen aggressionen geworden, scheiß egal ob blanke messer oder eben harte worte, mään. es spielt kaum eine rolle wenn “the last waltz” läuft, presse ich mich in den sitz, fühle mich restlos enttäuscht, denn gewalt ist die sprache der feigen. nett sein erfordert mut. nur ein lächeln, lässt den anderen zu und jede geste, wird ein relevantes resultat. es ist die angst vor relevanz, homie das ist der kampf. ich gebe dir einen kleinen satz, der so unverrückbar true ist. in der regel sind die opfer die guten. “komm’ versuche es”

[verse 3: jintanino]
du kannst dir denken – ich lebe jeden tag als wäre es mein letzter. ich persönlich lebe jeden tag, als wäre es nicht meiner. jeder hat so seine ziele, manche scheinen mir ein treffer, doch wieviel von alle dem noch zählt, entscheiden wir nicht selber. wir beschließen was wir mögen, was wir wollen oder h-ssen. hinter unseren masken lauern die beschlossenen sachen und alle offenen fragen, all diese bohrenden fragen aus längst verlorenen tagen, sind bloß beschlossene sachen
es gibt nichts… es gibt nichts…
es gibt nichts für das… es gibt nichts für das…
es gibt nichts für das du nicht… es gibt nichts für das du nicht…
es gibt nichts für das du nicht voll und ganz…
es gibt nichts für das du nicht voll und ganz verantwortung trägst, weil du es nicht beschlossen hast. und wie oft warst du schwach und wie oft war ich schwach, einfach so bloß, weil ich es beschlossen hat

[2x hook: jintanino]
und ich sehe diese kleinen kids, sehe sie beschließen fiese waffen zu gebrauchen um sich kurz zu profilieren, während ich beschlossen habe, d-ss das lied “der letzte walzer” mich entspannt und zu mir p-sst, gemessen an meinem alter

- jintanino

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