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letra de ωmega - grafi

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blut, schweiß, tränen
das leben ein ewiges training
jeder text legt neues gewicht auf die bare
die ich trage bis ich gehe
gehe, an einen ort wo die zeiten still stehen
kein wort mehr fällt, sie nicht mehr über mich reden
alle blumen verwelkt – im garten eden und beten
half noch nie und hilft auch dann nicht wenn ich alleine da stehe
über mir kreisen die krähen
spreizen die flügeln mit federn – schwarz wie die nacht
krächzen heißer durch die schnäbel
geben zu verstehen das leben ist keine liegende acht
das schwarzgefieder der fliegenden siedler
lässt die sonne nie wieder scheinen am zenit da
soviele von ihnen den himmel besiedeln und kriege
nicht gewonnen werden können
mein leben in den händen von dieben
die grenzen zu fremden welten längst überstiegen
über den tod hinaus siegt nur die liebe
augenlider am schließen
ich erliege den tiefen
ruhe in frieden

weit draussen hörst du das rauschen der wellen
schallwellen, sie klopfen aus großen boxen
musik bleibt für immer immer
doch ich treibe hinaus – ins offene meer – mein körper ist leer – leer – leer

weit draussen hörst du das rauschen der wellen
schallwellen, sie klopfen aus großen boxen
musik bleibt für immer immer
doch ich treibe hinaus – ins offene meer – mein geist ist so fern fern fern

blut, schweiß, tränen
das leben ein ewiges training
ein – geben und nehmen
ein – kommen und gehen
von funkelndem licht
ins dunkel gebl!ckt
die kerzen gehn aus
der funken erlischt
bitte streiche mir mit den fingern
über meine offenen augen
das sie sich auf immer schließen und
lege dann zwei münzen auf denn
der fährenmann holt mich ab, bringt mich zur anderen seite
mein wesen bald fort, doch ich bleibe bei euch im geiste
ich treibe – treibe – auf dem meer zwischen den gezeiten
meine seele spreizt die flügel wie ein eisvogel und fliegt über klippen und gipfel
richtung weltall, die unendlichkeit nun endlich begriffen
in ewigkeit amen
ich lege mich schlafen
auf der anderen seite
ihr braucht nicht auf mich zu warten
ich erliege den tiefen
ruhe in frieden

weit draussen hörst du das rauschen der wellen
schallwellen, sie klopfen aus großen boxen
musik bleibt für immer immer
doch ich treibe hinaus – ins offene meer – mein körper ist leer – leer – leer

weit draussen hörst du das rauschen der wellen
schallwellen, sie klopfen aus großen boxen
musik bleibt für immer immer
doch ich treibe hinaus – ins offene meer – mein geist ist so fern fern fern

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