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letra de straãÿenkã¶ter - georg ringsgwandl

ich hab jetzt eine botschaft,
mit der wo ich mich wende ,
an trinker ohne disziplin,
an sufer, ganz elende.
ich wundere mich, was d’leut in sich reinsaufen,
bier und cola, russen und schwipp schwapp,
bl–dy mary, kalt, ich krieg einen affen,
jgertee, da hebt gleich einer ab.
am schlu redn’s wirr, weil keiner mehr was checkt,
das p-ssiert uns nicht, wir bleibn beim sekt.
ich wundre mich, was d’leut in sich reinschtten,
irish coffee, schnaps, tequila, wein,
geienma, ja was sind das fr sitten,
c-cktailmischen, ho, was reit da ein ?
der eine schwrt auf bier und der auf sekt,
entscheidend ist, er wei was er vertrgt.
fr damen gibt’s getrnke, so riskante,
erdbeerwein und wermut und spumante.
doch des menschen stern am schnellsten sinkt,
wenn er unbedacht alles durcheinander trinkt.
reiswein, eiswein und ein kessler hochgewchs,
ja, da tun wir nicht lange hin und her,
williamsbirne, schlibowitz und alles ex,
stop, herr ober, noch ein kirschlikr !
am schlu redn’s wirr, weil keiner mehr was checkt,
das p-ssiert uns nicht, mir bleibn beim sekt.
hinten aus dem bierzelt tnt ein aufschrei:
da stimmt was nicht, mein bier ist alkoholfrei !
die kellnerin sagt: vatter, jetzt hr auf zu schrei’n
da kippen wir zum ausgleich ein paar schnappserl rein.
der eine trinkt das bier, weil’s ein genu ist,
der zweite trinkt sein bier, weil drin ein schu ist.
der dritte tut ein ei rein fr die kraft,
der vierte trinkt sein bier mit himbeersaft.
am schlu redn’s wirr, weil keiner mehr was checkt,
das p-ssiert uns nicht, mir bleibn beim sekt.

- georg ringsgwandl

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