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letra de kreislauf - elias (deu)

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[songtext zu „kreislauf“]

[intro]
ja
ja, na-na, na-na
hm, hm

[strophe 1]
ja, unsre welt ist kaputt und ich manchmal auch
ich mach’ die ganze zeit sachen, die ich gar nicht wirklich brauch’
ja, was brauch’ ich denn? wenn ich das nur wüsste
ich will ein kleines haus mit meerbl!ck irgendwo an der küste
ja, weil ich will hier raus, ich will mit allem aufhör’n
kein’n bock mehr musik zu machen, kein’n bock mehr zu schreiben
ich will niemandem gefall’n müssen, einfach nur verschwinden
sag mal kleines ich, wie würdest du das finden?
ich bin zu krank überfordert mit vielem was passiеrt
ich bin viel zu oft nicht ehrlich, weil ich hab’ angst dich zu vеrlier’n
ja, ich brauch’ dopamin wie luft zu überleben, ist das falsch?
gehört vielleicht dazu, aber was soll jetzt diese angst
in mei’m bauch, in meiner brust, in meiner lunge und dem kopf?
ich versteck’ mich viel zu oft, ja, ich versteck’ mich viel zu oft
zu selten mach’ ich sport und zu selten les’ ich bücher
ich lieg’ viel zu oft daneben und denk’ trotzdem, ich bin klüger
dabei weiß ich eigentlich gar nichts, das ist noch zu viel des guten
weiß nicht mal, wer ich selber bin und, ob ich mir genug bin
ich bin viel zu selten high und lasse viel zu selten richtig los
weiß nicht, ob das ma’ anders war, die angst, die sitzt in meinem schoß
ich ficke dieses scheiß gefühl, es ist schon spät, ich sollte penn’n geh’n
gedanken auf papier, vielleicht sollt ich das hier lieber verbrenn’n
ach, scheiß drauf, ja, ja
ist sowieso ein kreislauf, ja
[refrain]
sag mir, was du siehst, wenn du die augen schließt, hm
warum ist die bordsteinkante da zu verdammt tief?
junge, geh doch ein’n schritt (geh ein’n schritt)
warum traust du dich nicht? (dich nicht)
warum traust du dich nicht? (warum traust du dich nicht?)
warum traust du dich nicht?

[strophe 2]
sag, wovor hast du angst? was hält dich zurück?
du badest doch im glück, du badest doch im glück
ich schau’ hoch in den himmel, denk’ mir: „was für ein leben“
verschließ’ die hände vor der brust, so als würd ich grade beten
trotzdem denk’ ich zu oft drüber nach, wie’s anders wär
andre stadt und andres jahr, das ist jetzt ganz schön lange her
ich leg’ mir steine in den weg, ach, scheiß auf steine, ich nehm’ berge, wenn das geht
hauptsache verstand verlier’n, hauptsache die dinge nicht beim nam’n nenn’n
schneller laufen, weiter renn’n, ich versuch’ nur rauszukomm’n und trotzdem land’ ich immer wieder hier
ich check’ das selber nicht, ja
ich änder’ viel, aber das ändert nichts, ah
okay, vielleicht änder’ ich nicht wirklich was, jetzt lass mich doch in ruh
ich spiel’ mir vor, ich check’, wie dinge laufen und ich weiß, was ich tue
ja, rede viel, der tag ist lang, ich ändere mich irgendwann
weil jetzt brauch’ ich kontrolle, weil sonst verlier’ ich alles
meine augen werden schwerer und ich spüre, wie ich falle
wie ich falle, ja
[refrain]
sag mir, was du siehst, wenn du die augen schließt, hm
warum ist die bordsteinkante da zu verdammt tief?
nun geh doch ein’n schritt (geh ein’n schritt)
warum traust du dich nicht? (dich nicht)
warum traust du dich nicht? (warum traust du dich nicht?)
warum traust du dich nicht?

[outro]
ja, ja
oh

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