letra de vogel & meer - ebow
[verse 1]
du bist ein vogel
du liebst es zu fliegen
ich bin das meer
und ich liebe die tiefen
kannst nicht auf mir landen
dort wirst du zerfallen
deine flügel auf nie und nimmer entfalten
ich komm nie höher
als ein paar meter
der horizont spiegelt
sich in mir nur wieder
dünne schichten
bevor wir uns berühren
sag kannst du mich
schon spüren
[bridge]
und schmetterlinge ziehen
kreise um dich
einst waren es raupen
und kreisten um mich
gehören wir zusammen
ich weiss es noch nicht
vielleicht werd ich’s wissen
wenn die zeit mit mir spricht
der mond in routine
zieht ebbe und flut
ein tag lang herrscht trauer
am anderen der mut
vielleicht ist das denken
doch nicht so gut
all die fische in mir
atmen sonst nur noch glut
yar
yaaar
yarim, yarim
[chorus]
dort oben bist du & du siehst mich hier liegen
erlernst du das schwimmen
erlern ich das fliegen
einer von uns muss die grenzen besiegen
hab angst vor den höhen
du hast angst vor den tiefen
dort oben bist du & du siehst mich hier liegen
erlernst du das schwimmen
erlern ich das fliegen
einer von uns muss die grenzen besiegen
vertrau nicht den höhen
du vertraust nicht den tiefen
[verse 2]
ab und an gibt es wind und regen
fällt auf dich herab und du änderst die wege
fällt von dir auf mich
piraten ändern die segel
dann ist mein gemüt
angst für kapitäne
nachts ist meist ruhe
wenn die wolken verzichten
erzählen die sterne
gute-nacht geschichten
siehst nie zum himmel
siehst den himmel in mir
und ich seh mich selten
seh mich selbst nur in dir
und schmetterlinge ziehen
kreise um dich
einst waren es raupen
und kreisten um mich
gehören wir zusammen
ich weiss es noch nicht
vielleicht werd ich’s wissen
wenn die zeit mit mir spricht
[bridge]
der mond in routine
zieht ebbe und flut
ein tag lang herrscht trauer
am anderen der mut
vielleicht ist das denken
doch nicht so gut
all die fische in mir
atmen sonst nur noch glut
yar
yaaar
yarim, yarim
[chorus]
dort oben bist du & du siehst mich hier liegen
erlernst du das schwimmen
erlern ich das fliegen
einer von uns muss die grenzen besiegen
hab angst vor den höhen
du hast angst vor den tiefen
dort oben bist du & du siehst mich hier liegen
erlernst du das schwimmen
erlern ich das fliegen
einer von uns muss die grenzen besiegen
vertrau nicht den höhen
du vertraust nicht den tiefen
[verse 3]
der tag war gekommen
du hast dich entschieden
umkreist mal die welt
ein letztes mal fliegen
die flügel geweitet
den sturz gewagt
in die tiefe des meeres
kein wort gesagt
gefallen in mich
sah die federn zerfallen
die flügel sie schlugen
das w-sser im halse
so gab ich mich auf
wollte hin zu den toten
rief nach der sonne
trockne mich aus bis zum boden
dort lagst du
mit den flügeln erhoben
an meinem tiefsten punkt
wieder du der vogel
und ich war nun dampf
zog langsam nach oben
wurde zu wolken
die den himmel durchzogen
[outro]
dort oben bin ich und ich seh sie dort liegen
du lerntest zu schwimmen
ich lernte zu fliegen
beide von uns mussten grenzen besiegen
keine angst vor den höhen
keine angst vor den tiefen
keine angst zu lieben
komplexität
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