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letra de wir sind zsm groß geworden - cassito

[refrain]
wir waren siebzehn, wir waren noch kinder
mittlerweile sind es drei sommer und drei winter
ja, mir würde es so schwer fall’n, wenn du gehst (gehst, gehst, gehst)
ich glaub’ dir würd’ es auch so schwer fall’n, wenn ich geh’ (geh, geh, geh)
wir waren siebzehn, wir waren noch kinder
mittlerweile sind es drei sommer und drei winter
ja, mir würde еs so schwer fall’n, wenn du gehst (gеhst, gehst, gehst)
ich glaub’ dir würd’ es auch so schwer fall’n, wenn ich geh’ (-ehe)

[verse 1]
ich hör’ uns’re playlist, aus dem sommer in m-rs-ille
denk an dich auf dem balkon
das wasser war rot, wenn die sonne untergeht
wir sind weiter rausgeschwomm’n
ohne klima im polo unbequem
doch wir sind gut angekomm’n
(ja, wir sind gut angekomm’n, jaja)
ja, du bist die kämpferin, von uns beiden, damit hast du recht
konflikte und streitereien meiden, darin bin ich eher schlecht
und damit hab’ ich dich verletzt
ich weiß, ist irgendwie nicht gerecht
und auch nicht wirklich, was ich sagen soll
deshalb schreib’ ich dir ein’ text
du hast mich zu einem besseren menschen gemacht
du kennst all meine seiten und all meine fehler
du kennst mich besser, als ich mich selber
du kennst mich glaub’ ich besser als jeder
wir wollten alt werden, doch jetzt sind wir nur kälter geworden
vielleicht wird es wieder wärmer, sind wir etwas älter geworden, weil
eventuell müssen wir scheitern, um dann zu gewinn’
fühlt es sich falsch an, oder auch nicht?
wir hab’n uns beide losgelassen
ja, in der hoffnung, wir kriegen das hin
ich konnt’ vieles vorher nicht so seh’n
das macht für mich irgendwie kein’ sinn
aber man sagt ja auch: “liebe macht blind”
ich glaube, so kann man das auch versteh’n
ja, ich hab’ fehler und du hast deine
vielleicht sind es meine, die oft überwiegen
wenn wir uns streiten und dann verzweifeln
könnte man meinen, wir sind zu verschieden
dabei hab’n wir doch so vieles gemeinsam
ist alles grade nicht so einfach
dann wär’ das aber auch nicht echt, ja
dann wär’ das alles bisschen leichter (leichter)
[bridge]
denk an uns’re anfangszeit, rechts vom rhein
ja, ich wollte, dass diese zweisamkeit, für immer bleibt
wo wir jetzt steh’n, fühlt sich irgendwie komisch an
ich hätte nie gedacht, dass wir an diesem punkt angelang’n (jaa)

[refrain]
wir waren siebzehn, wir waren noch kinder
mittlerweile sind es drei sommer und drei winter
ja, mir würde es so schwer fall’n, wenn du gehst (gehst, gehst, gehst)
ich glaub’ dir würd’ es auch so schwer fall’n, wenn ich geh’ (geh, geh, geh)
wir waren siebzehn, wir waren noch kinder
mittlerweile sind es drei sommer und drei winter
ja, mir würde es so schwer fall’n, wenn du gehst (gehst, gehst, gehst)
ich glaub’ dir würd’ es auch so schwer fall’n, wenn ich geh’ (-ehe)

[verse 2]
wir sind zusammen groß geworden, ich war jünger, aggressiver
du warst jünger und naiver
wir hab’n so vieles durchgemacht zusammen
f-ck, mir komm’n die tränen schon wieder
jetzt bin ich hier und schreib dir lieder
mit dir bei unser’m italiener essen gehen
baby, glaub, das wär’ mir lieber, ja
ja, du bist ein’ monat weg gewesen
ich war in dieser zeit, wie weggetreten
als du dann wieder kamst, war ich wieder da
wir konnten ein bisschen drüber reden
aber die narben trägst du auf der seele, ja
ja, irgendwo ist das der grund, für unsere probleme, ja (jajaa-ja)
ich geh’ unsere bilder durch und könnte ausrasten
gleichzeitig beruhigt es mich (beruhigt es mich)
nach außen, kann ich das gut ausblenden
doch von innen, zerreißt es mich (zerreißt es mich)
sag, wie soll ich das denn aushalten
wenn wir beide bald nicht mehr sind?
vielleicht brauchen wir nur eine auszeit
wir sind doch füreinander bestimmt
ja und das glaub’ ich wirklich
dabei bin ich eigentlich eher pessimistisch
aber wie du sagst, zu tun, als wär’ nichts gewesen
das wär’ auch nicht richtig
ich will, dass wir beide wissen, wir sind immer da für uns
das ist mir wichtig
(ich will, dass wir beide wissen, wir sind immer da für uns
das ist mir wichtig)
[bridge]
denk an uns’re anfangszeit, rechts vom rhein
ja, ich wollte, dass diese zweisamkeit, für immer bleibt
wo wir jetzt steh’n, fühlt sich irgendwie komisch an
ich hätte nie gedacht, dass wir an diesem punkt angelang’n (jaa)

[refrain]
wir waren siebzehn, wir waren noch kinder
mittlerweile sind es drei sommer und drei winter
ja, mir würde es so schwer fall’n, wenn du gehst (gehst, gehst, gehst)
ich glaub’ dir würd’ es auch so schwer fall’n, wenn ich geh’ (geh, geh, geh)
wir waren siebzehn, wir waren noch kinder
mittlerweile sind es drei sommer und drei winter
ja, mir würde es so schwer fall’n, wenn du gehst (gehst, gehst, gehst)
ich glaub’ dir würd’ es auch so schwer fall’n, wenn ich geh’ (-ehe)

[outro]
ahhhhhaaaaahhhh, ahhhhhhaaaaaaa
aahhhhhhaaaahhhhhaaaa, ahhhahhaa
ahhhhhaaaaahhhh, ahhhhhhaaaaaaa
aahhhhhhaaaahhhhhaaaa, ahhhahhaa
jaja

- cassito

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