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letra de nicht mehr - cashisclay

[songtext zu „nicht mehr“]

[part 1]
das ist alles unterhaltsam und ganz l-stig, oder? hunderttausend wörter in der luft
während ich danach greif’, verbrenn’ ich und mein körper geht kaputt
der unterschied zwischen mir und anderen rappern ist ziemlich groß
denn wenn ich sag’, ich hab das alles erlebt, dann ist das so (ist so)
habt mich in die charts geholt, nur läuft das nicht im radio (ha)
‘s gibt kein’n unterschied zwischen kunstfigur und privatperson (gar kein’n)
jeden zweiten abend auf drogen, bis ich zerbrech
wie unterhaltsam sind jetzt singles wie „kokain“ und „exzess“ (ha?)
aber ich kämpf’ mich frei in kleinen schritten (tzh)
brauche keinen ratschlag von der seite, bitte
was für liebe? das hier ist ein schrei nach hilfe (ist so)
und in songs davon zu reden, schenkt mir licht
meine musik ist therapie, denn mein leben ist wie gift (tzh)
jeder text ist reflexion, geht man noch kämpfen bis zum tod (nicht seit letztem)
denn mittlerweise hat mich meine kleine schwester überholt (ja)
k-nt- leer, freundeskreis im arsch und ‘ne kleine bude (‘ne kleine bude)
denk’ nicht drüber nach, dass ich so langsam auf die dreißig zugeh’ (niemals)
[pre-hook]
ist immer leicht, drüber zu reden
aber nicht so einfach zu erleben
sie fragen mich: „wie weit will ich noch geh’n“
doch ich hör’ nicht auf, solange meine beine sich bewegen
bin schon so lang auf der reise
liebe mach blind, aber hass macht alleine
das, was habe, ist das, was ich schreibe, nicht mehr

[hook]
ist immer leicht, drüber zu reden
aber nicht so einfach zu erleben
sie fragen mich: „wie weit will ich noch geh’n“
doch ich hör’ nicht auf, solange meine beine sich bewegen
bin schon so lang auf der reise
liebe mach blind, aber hass macht alleine
das, was habe, ist das, was ich schreibe, nicht mehr

[part 2]
und für verantwortung fehlte mir zu lange das verständnis (yeah)
und die reife um zu seh’n, alles was ich mache, rächt sich (alles)
keine phrase, wenn ich sage, dass das alles einmal endet (ha)
was mach’ ich mit meiner zeit, guck, meine mama ist bald sechzig (nicht mehr lange)
alles ist vergänglich, in mein’m herz ist krieg (in mei’m herz ist krieg)
ich hoffe nur, dass sie noch miterlebt, dass ich mal richtig geld verdien’ (bitte)
jahrelange krise, (jahre) arbeit vor familie (immer)
musik und schicht’n jede nacht für grade mal die miete
ist das richtig so? immer sind die lieder meistens traurig
neunundzwanzig schön und gut, aber mitnehm’ ich die auch nicht (ha, nein)
bei meinem lebensstil kann jeder tag der letzte sein, den ich erleb’
warum ich das nicht änder’, kann ich meistens selber nicht versteh’n (nein)
ich erzähl’ von meinen krisen immer ungefragt
mir schreiben fremde, ob ich meine sucht schon überwunden hab’
die schattenseiten zeigen wir dem internet nicht (nein)
das spricht für sich, aber das spricht nicht für mich, verstehste? (verstehste?)
[pre-hook]
ist immer leicht, drüber zu reden
aber nicht so einfach zu erleben
sie fragen mich: „wie weit will ich noch geh’n“
doch ich hör’ nicht auf, solange meine beine sich bewegen
bin schon so lang auf der reise
liebe mach blind, aber hass macht alleine
das, was habe, ist das, was ich schreibe, nicht mehr

- cashisclay

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