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letra de kreise in die leere - carbo & dopeman

intro:
unnachgiebig laufen zeiger weiter ihre wege
f-ck!
yeah
wieder und wieder, immer wieder und wieder
tiefer und tiefer, immer tiefer und tiefer

part 1:
ja und auch meine flucht in diese fremde stadt
hat mich noch zu keinem besseren menschen gemacht
schreibe weiterhin stress verpackt in sätzen zum takt
kaffee rettet den tag, handy ständig parat
immer wartend auf die nachricht: “ich liebe dich schatz! du hast es endlich geschafft!”
man ich will weg von dem quatsch
all das warten umsonst, lauf’ ich gerade davon
oder start’ ich von vorn, so viele fragen im ohr
nur keine antwort, lediglich das stetige wechseln des standort’s
starren auf ein stadttor, marathon, kampfsport
ich hab’ so große angst vor dem rand dort am ende der nacht
gedankengänge verschachtelt, meine hände sind schwach
ich will begreifen was passiert
segel hissen und parallel dazu das senken des ankers
ich kämpfe ohne kraft so als hätte ich nur scheiße im hirn
schreit das kleinkind in mir

chorus:
unnachgiebig laufen zeiger weiter ihre wege
wieder und wieder, immer wieder und wieder
ich zeichne derweil unablässig kreise in die leere
tiefer und tiefer, immer tiefer und tiefer
part 2:
hier wird es nicht dunkel in der nacht, eine ungeahnte pracht
aus lichtern, führt mich durch diese mir noch unbekannte stadt
das fundament aus sand, aus gesund wird schnell krank
sinn und unsinn des lebens, kein grund – keine angst
ich will stumpf sein und dann ist es eigentlich egal
keine zeit, keinen plan, keine pausen mehr dazwischen
und so rauche ich und trinke, denn als hätte ich die wahl
als war mit mitte 20 das ende schon längst da
auf dem weg zwischen a und b, irgendwo irgendwie, irgendwann, irgendwas
tunnellicht, sackgasse, hundebl!ck, pfandflasche
langsam an den rand tasten, absprung, freiheit, hart landen

chorus:
unnachgiebig laufen zeiger weiter ihre wege
wieder und wieder, immer wieder und wieder
ich zeichne derweil unablässig kreise in die leere
tiefer und tiefer, immer tiefer und tiefer

c-part:
und so mal’ ich kurz vor sonnenaufgang ein labyrinth zwischen sternschnuppen
sitze vor dem rauchhaus, puste den traum aus, während gifte durch mein herz pumpen

outro:
unnachgiebig laufen zeiger weiter ihre wege
wieder und wieder, immer wieder und wieder
ich zeichne derweil unablässig kreise in die leere
tiefer und tiefer, immer tiefer und tiefer

- carbo dopeman

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