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letra de abstand - beatus

[part i]
ey yo du chillst beim sektempfang ich bretter was zu brettern war
gestern nacht durchzechte nacht ich hatte zu viel stress gehabt
ich brauch ne auszeit – die auszeit ist blau sein
showtime ihr schaut rein so als wär ich aus stein
ja ich bin abgekühlt, abgestumpft, monoton
schonungsloses drogen holen denn jeder will da oben hoch
ich bin das rot gewohnt der rote faden zieht sich durch
“h-ssliebe / angsttriebe” wann wird es wohl wieder ruhig?
ich glaube nie es bleibt ein auf und ab wie kaugummi
hab laufend krieg ich mag den beat deshalb drück ich auf repeat
jeder hat trouble doch das meiste wird dann kaum vertieft
“verdrängungsprozess” denn das leben zwingt dich auf die knie
ja du wirst auch geliebt auch wenn´s nicht den anschein hat
gefesselt von der negativität wir werden langsam wach
ich bin es langsam statt und bin es leid ich bin nicht frei
mit sicherheit gefickt zur zeit “mit allem was ich nicht erreich
die tage gehen zu schnell bin ein sklave meiner selbst
l-ss mich von den ängsten leiten
am liebsten würde ich selbst entscheiden
ohne den papagai der auf meiner schulter sitzt
der mir ständigt sagt was für eine null ich bin
es ist mein urinstikt wohl immer gegen anzugehen
statt zu akzeptieren und ihn zu lieben dann wär´ land zu sehen
er ist ein teil von mir ich muss nicht immer auf ihn hören
die mitte pendeln ying yang damit sich nicht das “wir” zerstört

[part ii]
hamburger berg ich spreng schon wieder die party
erst kommt das weed dann bacardi
flucht vor dem tief und dem wahnsinn ich denk an kia und janine
zwei seelen die viel zu früh gegangen sind “rest in peace”
dem elend dem ich nicht gewachsen bin
ich bin zu sensitiv und weiß nicht damit umzugehen
rausgehen die runden drehen und hier und da ein club betreten
doch im endeffekt ja weiß ich d-ss es mir nichts bringt
ich kaschiere nichts d-ss ist der grund warum ich wieder trink
ich bin wie ich bin mama sagt du schaffst das schon
doch ich bin ein radikaler typ und hab das krampf syndrom
was nicht heißen soll d-ss ich hier kein ausweg seh´
ich bin einfach müde und erschöpft um jetzt aufzustehen
kein grund aufzugeben denn das klappt ja eh nicht
ich bring noch das blatt zum drehen
mit mucke kann man was bewegen
ich bin einfach zu extrem in allen dingen die ich tu
“der paradoxe” der euch all liebende misanthrop/
“das universelle” der dämon hat mich im würgegriff
nun hab ich erkannt durch ihn weiß ich wer ich wirklich bin
wie lang macht mein körper mit? ich push ihn so hart
hatte zwei stunden schlaf – das ging um die hundert mal
und werde wieder wach in der völlig verdreckten bude
das ist mein seelenspielbild denn ich versteck das gute
wenn ich kräfte suche dann nur in der zen musik
hier habt ihr mein wort ich gebe alles und ich brech´ das biest

[refrain]
brauche abstand von welt – brauche abstand von dem geld
brauche abstand von mir selbst ja ja
brauche abstand von den menschen die mir kräfte rauben
war auch einmal guter dinge doch hier starb mein lächeln draußen
brauche abstand von welt – brauche abstand von dem geld
brauche abstand von mir selbst ja ja
brauche abstand von den menschen die mir kräfte rauben
war auch einmal guter dinge doch hier starb mein lächeln draußen
brauche abstand von welt – brauche abstand von dem geld
brauche abstand von mir selbst ja ja
brauche abstand von den menschen die mir kräfte rauben
war auch einmal guter dinge doch hier starb mein lächeln draußen
brauche abstand von welt – brauche abstand von dem geld
brauche abstand von mir selbst ja ja
brauche abstand von den menschen die mir kräfte rauben
war auch einmal guter dinge doch hier starb mein lächeln draußen

- beatus

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