letra de was - afrob (deu)
[verse i]
glaub mir, sie wurden keine akademiker
viele blieben, was sie waren: nahkampf-prediger
im vorort, da sagt man block plack placker, yeah
die leute häng’ noch immer, damals chevignon, heut’ rocawear
es ist so anders, yeah, kenne kein’, den ich noch kenn’
ich seh’ neue leute und ich seh’ noch immer dinger brenn’
ich seh’ kleine kinder renn’, merk’, d-ss ich jungs, die stehn’, schon als kinder kenn’ – tut weh, da im inneren
der kreis schließt sich, sie warn’ mal niedlich
wollten wie wir großen sein, der rest ergibt sich
ich lauf’ vorbei, werd’ gegrüßt ich grüß zurück
aus höflichkeit bleib’ ich kurz stehen – ziehe bisschen mit
leute, ich muss weiter – treff’ paar alte homies
vorbei am kiosk durch den park, den bänken mit den omis
sie h-ssen es zu warten – wenn man wartet, fängt das denken an
sie wollen nur ein’ gedanken, komm’ nicht mit den händen dran
[chorus]
in der zeit hab’ ich gelernt, d-ss man leuten sein’ respekt zeigt
man muss nicht alles wissen, ist ok, wenn man mal wegbleibt
man hat mir auch gesagt, d-ss man im schlaf vieles verdaut
bei mir kann das nicht wirken, weil der rausch mir meine träume raubt
was werd’ ich werden, wenn ich groß bin?
was wird man sagen, wenn ich tot bin?
wohin, wenn ich in not bin?
es ist wie doping – brauch’ die tracks zum überleben
kontrolliere emotionen und will nicht drüber reden
[verse ii]
seitdem ich rappe, nicht mehr scheiße baue ieb’ ich nach ‘m code
ich brauch’ um mich kein drama, was ich brauche, ist mein brot
man kommt schneller in die straßenscheiße, als da wieder raus manches kommt, holt dich ein, auch mit frau, kind und ‘nem haus
es ist verständlich, wenn man tillt, weil man voll wut ist
es ist vernünftig, dann zu wissen, wann genug ist
du lebst ein leben von der stütze
ein leben, mit dem man sich nicht brüstet
die gesellschaft wär’ entrüstet!
scheiß auf das, was and’re trugen
chiemsee-sachen und “blue system” waren damals ziemlich wichtig für die jugend
was ich nicht haben konnte, wollt’ ich nicht
das bewahrte mich vor vielem, den gesetzesmühlen
und warum sollte ich?
nichts ist wie es scheint, denn du lachst, obwohl die seele weint
ob das alles stimmt, was ich so aus meiner kehle reim’?
gesteh’ die fehler ein, damit kommst du weiter
willst doch nicht wie jeder sein, in so ‘ner schweren zeit ohne begleiter
[chorus]
in der zeit hab’ ich gelernt, d-ss man leuten sein’ respekt zeigt
man muss nicht alles wissen, ist ok, wenn man mal wegbleibt
man hat mir auch gesagt, d-ss man im schlaf vieles verdaut
bei mir kann das nicht wirken, weil der rausch mir meine träume raubt
was werd’ ich werden, wenn ich groß bin?
was wird man sagen, wenn ich tot bin?
wohin, wenn ich in not bin?
es ist wie doping – brauch’ die tracks zum überleben
kontrolliere emotionen und will nicht drüber reden
[verse iii]
wenn du deinen dad nicht kanntest, trauer’ ihm nicht hinterher
du weißt nie, wie er wär’ – kennst du nicht “spektakulär”?
aus den stories aus der nachbarschaft, von mir kann man was lern’
ich sprach als erster von den rocks, cops und noch viel mehr
ich kenn’ nur horrorväter, frauenschläger, hobbyalkoholiker, familienattentäter
nur deshalb sind wir ohne sie, den unterhalt kannst du vergessen
weil er ‘n loser ist und nicht mal selber brot verdient
es ist ok, so wie es lief, ich lernte von der wahlfamilie
den jungs am block, nachts, während mutter schlief
war mir nicht sicher ob ich das auch alles brauchte
das programm: drogen nahm und sie manchmal verkaufte
wusst’, d-ss es alleine nicht grad’ einfach für ‘ne mama ist
polizei und so, irgendwann fand sie mein cannabis
ich dachte alles, bloß das nicht – trotzdem hielts’ mich nicht vom rauchen ab, konsum stieg drastisch, ich h-ss’ mich!
[chorus (2x)]
in der zeit hab’ ich gelernt, d-ss man leuten sein’ respekt zeigt
man muss nicht alles wissen, ist ok, wenn man mal wegbleibt
man hat mir auch gesagt, d-ss man im schlaf vieles verdaut
bei mir kann das nicht wirken, weil der rausch mir meine träume raubt
was werd’ ich werden, wenn ich groß bin?
was wird man sagen, wenn ich tot bin?
wohin, wenn ich in not bin?
es ist wie doping – brauch’ die tracks zum überleben
kontrolliere emotionen und will nicht drüber reden
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