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letra de winter - lupid

[strophe 1]
zehn harte winter hab’n unser herz erfror’n
hab’n im kalten krieg den besten freund verlor’n
der sommer ist nicht mehr, was er einmal war
farben sind verbl-sst seit dem verfluchten jahr
bilder abgehängt, vergessen ist so schwer
krieg’ dich nicht ausm kopf, verdrängen geht nicht mehr
such’ dich in all’n gesichtern und will dich doch nicht seh’n
umgehe alle orte, an die wir früher ging’n

[refrain]
und plötzlich fällt der schnee
und bringt die erinnerung zurück
plötzlich fällt der schnee
und dann das alte stechen in der brust
und ich reiß’ mich zusammen
weil ich durch den winter muss
und der schnee fällt, der schnee fällt (fällt, fällt, fällt)

[strophe 2]
wir trugen ein herz, eine seele, wer hätte schon gedacht
d-ss dieser schwarze tag einfach nicht enden mag?
mein wort auf dein wort, sätze wie messerstiche
in die magengegend, die narben, die mir blieben
unter mei’m pullover, gespürt, doch ungeseh’n

[bridge]
ich hab’ aufgehört zu beten, das trinken angefang’n
die zeit heilt keine wunden, sie erinnert uns daran
und dann tut es wieder weh, weil ich fühlen kann, wie’s mal war
ich hab’ aufgehört zu beten, das trinken angefang’n
die zeit heilt keine wunden, sie erinnert uns daran
und dann tut es wieder weh, weil ich fühlen kann, wie’s mal war
bis nächstes jahr

[refrain]
und plötzlich fällt der schnee
und bringt die erinnerung zurück
plötzlich fällt der schnee
und dann das alte stechen in der brust
und ich reiß’ mich zusammen
weil ich durch den winter muss
weil ich durch den winter muss
und der schnee fällt, der schnee fällt (fällt, fällt, fällt)

- lupid

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